Der ABF e. V. fördert das Drittmittelprojekt HARI 4.0 an der FU Berlin

Wir verbinden Praxis und aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und unterstültzen damit den Wissenstransfer von der Hochschule in die Arbeitswelt. Damit dieses keine Worthülse ist, fördert der ABF e. V. seit über 25 Jahren Drittmittelprojekte an der FU Berlin im Themenbereich Wirtschafts-, Sozial,- und Arbeitspsychologie.

Aktuell läuft das Projekt HARI 4.0: Humanisierung der Arbeit im Rahmen der Industrie 4.0 unter Leitung von Univ.-Prof. Dr. Rudolf Kerschreiter am Arbeitsbereich Sozial-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie der Freien Universität Berlin.

Auf den Ergebnissen des Vorläuferprojektes ROBIN (ROllenwandel in der Betrieblichen INteressenvertretung ) aufbauend wird im Projekt HARI 4.0 der Schwerpunkt auf die Veränderung der Bedingungen durch die Digitalisierung und Vernetzung der Arbeitswelt ("Industrie 4.0") für Interessenvertretungen gelegt. Das Thema Führung, insbesondere die sogenannte "Führung ohne Weisungsbefugnis" und diesbezügliche Herausforderungen im digitalen Zeitalter stehen im Fokus.

Zielsetzungen des Projekts sind die Empirische Forschung zur Gestaltung der digitalen Transformation im Betrieb mit den Schwerpunkten Humane Gestaltung der Arbeit unter Aspekten von Chancen und Grenzen der Mitbestimmung/Sozialpartnerschaft.

Kriterien und Handlungsempfehlungen zur Gestaltung der digitalen Transformation im Betrieb unter Gesichtspunkten der humanen Arbeitsgestaltung sowie zur Nutzung digitaler Werkzeuge in der Arbeit der Interessensvertretung sollen erstellt werden.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Konstruktion von Kompetenzentwicklungstools für ehrenamtlich arbeitende Gremien im Hinblick auf Führung unter den Bedingungen der digitalen Transformation der Arbeitswelt.

 



Drucken